Was du als Frau über deine Sexualität wissen solltest – und warum es deine Welt verändern kann

Sexualität ist mehr als ein körperlicher Akt.
Sie ist ein Ausdruck deiner Selbst. Eine Sprache deines Körpers, deines Herzens und deines Geistes. Und vor allem: ein kraftvolles Feld, in dem du als Frau entdecken kannst, wer du wirklich bist – jenseits von gesellschaftlichen Erwartungen, Leistungsdruck und den „so sollte es sein“-Narrativen.
Hier warten 12 Impulse auf dich, die deine Sicht auf weibliche Sexualität transformieren können – und mit denen du (wieder) Zugang zu deiner ureigenen, erfüllenden Sexualität finden kannst.
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1. Du bist okay. Punkt.
Das ist nicht nur ein netter Instagram-Spruch. Es ist die Wahrheit. Du bist okay – mit all deinen Wünschen, Ängsten, Unsicherheiten, mit deinem Körper, deinen Fantasien, deinem Ja und deinem Nein. Ob du sinnlich, verspielt, energetisch oder kinky unterwegs bist – oder alles davon. Deine Sexualität braucht kein „richtig“, sie braucht nur dich.
2. Auch dein Partner ist okay.
Vielleicht schwer zu verdauen. Aber wahr. Auch er ist okay – mit seiner Lust, seinen Unsicherheiten, seinen Eigenarten. Auch wenn er andere Bedürfnisse hat. Auch wenn er manchmal nicht versteht, was du brauchst. Eure Sexualität wird nicht dadurch besser, dass du ihn ändern willst, sondern dadurch, dass ihr euch gegenseitig in eurer Verschiedenheit anerkennt.
3. Ihr seid unterschiedlich. Und das ist gut so.
Du brauchst vielleicht Nähe, um Lust zu empfinden. Er braucht vielleicht Lust, um Nähe zu spüren. Klassisches Dilemma? Vielleicht. Aber auch eine Einladung. Eine Einladung, euch in eurer Unterschiedlichkeit tiefer kennenzulernen. Und Wege zu finden, aufeinander zuzugehen – mit Respekt, mit Neugier, mit Mut.
4. Manchmal ist es ein Angang. Und lohnt sich trotzdem.
Du kennst das: Du bist gestresst, müde, überfordert. Der Gedanke an Sex? Eher „meh“. Aber manchmal – nicht immer, aber manchmal – ist genau das der Moment, in dem es sich lohnt, dich hinzugeben. Nicht, weil du musst. Sondern weil du neugierig bist, was passiert, wenn du deinem Körper wieder Raum gibst. Wenn du dich selbst berührst. Wenn du deine Lust wieder entdeckst.
5. Öffne dich – für das, was du willst.
Sex beginnt nicht zwischen den Beinen. Sondern in dir. In deiner Absicht. In dem, wofür du dich öffnest. Nähe? Verbindung? Wildheit? Zärtlichkeit? Sag innerlich Ja dazu. Und lade es ein. In deinen Körper. In euren Sex. Du musst es nicht aussprechen – aber du kannst es spüren. Und mit deiner Präsenz und Absicht mitgestalten, was zwischen euch geschieht.
6. Lass dich öffnen – wirklich.
Stell dir vor, sein Wunsch, in dich einzudringen, ist ein Wunsch, auch in dein Herz zu kommen. Verrückt? Vielleicht. Aber es verändert alles. Nicht immer. Nicht bei jedem. Aber manchmal ist genau diese Perspektive der Schlüssel, der aus einem Akt der Lust einen Moment der Tiefe macht. Und dich mit einer völlig neuen Dimension deiner Sexualität verbindet.
7. Empfange aktiv.
Empfangen ist kein passiver Akt. Es ist Macht. Du entscheidest, wie du empfangen willst. Durch deine Atmung. Deine Bewegungen. Deine Stimme. Deinen Blick. Du gestaltest mit – auch wenn du empfängst. Und deine Aktivität beginnt nicht mit möglichst viel Aktion, sondern mit Bewusstsein. Und das ist verdammt sexy.
8. Genital, Herz und Hirn – das heilige Dreieck.
Dein Körper, dein Herz, dein Verstand – sie tanzen zusammen. Oder stolpern sich gegenseitig über die Füße. Gedanken wie „Ich müsste jetzt mal kommen“ sabotieren deinen Orgasmus. Dein Herz, blockiert deine Lust, wenn es verschlossen ist. Dein Genital, wenn es wenig spürt oder denkst es sei taub, spricht eine Sprache, die du vielleicht lange nicht gehört hast. Wenn du lernst, diesen Dreiklang zu harmonisieren, öffnet sich eine neue Welt.
9. Er kann dir nicht alles geben. Und das ist okay.
Er ist nicht du. Er spürt nicht, was du spürst. Er weiß nicht, was du brauchst – wenn du es ihm nicht zeigst oder sagst. Und selbst dann trifft er es vielleicht nicht immer. Erwartest du das Unmögliche, wirst du enttäuscht. Nimm deine Lust selbst in die Hand. Wortwörtlich, wenn du magst. Und mach ihn zu deinem Verbündeten, nicht zu deinem Projekt.
10. Nein sagen ist auch ein Ja.
Zu dir. Zu deinen Bedürfnissen. Zu deiner Wahrheit. Ein Nein zu ihm kann ein Ja zu dir sein. Und es kann der Anfang von etwas Echtem sein – statt eines weiteren faulen Kompromisses. Lerne, deine Grenzen zu spüren. Sie zu kommunizieren. Und sie nicht nur als Stoppschild zu sehen, sondern als Wegweiser zu dem, was wirklich zu dir passt.
11. Lust geht, wenn du zu viel erträgst.
Je mehr du akzeptierst, was sich für dich nicht gut anfühlt, desto leiser wird deine Lust. Vielleicht nicht sofort. Aber schleichend. Und irgendwann fragst du dich, wo sie geblieben ist. Die Antwort: Unter dem Berg aus Anpassung, Pflichtgefühl und Harmoniewunsch. Hol sie wieder raus. Mit deinem Nein, zu dem was sich nicht gut anfühlt. Mit deinem Ja, zu dir selbst und deiner eigenen Entdeckungsreise mit deiner Sexualität.
Bonus: Wisse, warum du Sex willst.
Nicht warum du Sex haben solltest. Sondern warum du ihn willst. Für Nähe? Für Ekstase? Für Verbundenheit? Für Abenteuer? Für dich? Wenn du dein „Warum“ oder „Wozu“ kennst, wird Sex ein Ausdruck deiner Wahrheit. Nicht eine Pflicht. Nicht ein Tauschmittel. Sondern ein Geschenk – an dich selbst und den Menschen, mit dem du es teilst.
Fazit:
Sexualität ist kein Projekt. Kein To-Do auf deiner Checkliste. Und kein Mittel zum Zweck. Sie ist ein Weg – zu dir selbst, zu echtem Kontakt, zu Lebendigkeit. Vielleicht ist es kein einfacher Weg. Aber er lohnt sich. Für dich. Für deine Beziehungen. Für das Leben, das du wirklich führen willst.
Und falls du beim Lesen einen dieser Punkte gespürt hast – tief im Bauch, im Herzen oder wo auch immer dein „Ja“ wohnt – dann nimm das ernst. Nicht als Druck. Sondern als Einladung. Schritt für Schritt. In deinem Tempo. Auf deinem Weg.
Du bist okay. Du bist kraftvoll. Du bist sexuell. Und du darfst alles davon leben.
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Ich freu mich auf dich.
Yvonne